ich habe jetzt ein gläschen mit intensiv duftenden körnern im haus, aus denen whisky gemacht wird, vielen dank! die nutze ich als geistspender. ich durfte einen sehr sehr leckeren 3mal gebrannten laphroig probieren, und bin dabei den sehr kundigen erläuterungen von mek und k gefolgt. ich will da unbedingt auch einmal hinfahren. mein highland park ist auch ziemlich gut – an die anderen erinner ich mich nicht mehr soo genau, außer an den lagavulin, naja, der auchentoshan hatte auch was. der nächste morgen war weniger katastrophal als befürchtet, man bekommt keinen kater von gutem whisky, bleibt aber überraschend lang diskret betrunken, weit in den nächsten tag hinein.

gestern bei maurenbrecher, sehr schöner abend, diese ganzen lieder, die immer auf eine geheimnisvolle weise so genau passen, sie stimmen einfach kolossal, lauter lieblingssongs, gesungen von maurenbrecher selber und von einem haufen mehr oder weniger musikalischer freunde von ihm. und es kommt direkt vom herzen, wenn jemand ohne professionelle stimme singt, da geht dann immer eine große tür auf (bov! war super!), die ausgebildeten sänger benutzen die wohl einfach nicht, sondern nehmen die technik. am tisch mit alter freundin und lauter 1a-schreibern und bühnenmenschen, die ich lese, aber alle nicht kenne, sehr berlinmässig, es waren aber auch an fast jedem tisch künstler – habt ihr alle was verpasst.

ferner entdecke ich grade das große reich von camenbert. mein kopf nennt sie „wampenzwerg“, schon bevor depardieu in mammut seine nase in einige supermarkt-camenberts gesteckt hat, es sind nette kleine bomben für unterwegs, wegen der reiseverpackung, die wohl im besten fall luftzirkulation zulassen sollte. das zeug ist sehr, sehr lecker. man möchte sie wegessen wie einen apfel, aber dann, aber dann.

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