laut, leise, kaschmir

this song will help you when you’re old
this song will heat you when you’re cold
believe you when I don’t
this song will heal you from your soul

dieser eine song, der immer mal wieder aufhört oder leiser wird, oder es singt ihn jemand anders eine zeitlang, aber eigentlich ist er eingeschrieben und undeletable in all dem kram, der uns zum lachen bringt, obwohl wir nicht wollen, zum hinsehen und tiefer atmen und nicht mehr wissen, wie spät es ist, und dann sackt er wieder weg, tiefer in die nervenbahn, ins große netzwerk, baby, nie werd ich das im griff haben.

wie der hund sich enger an die wollpullis kuschelt, obwohl nicht mal schnee und kälte durch ihr fell kommen, oder ist es eine haltungsfrage? meine ruhe, dieser kleine extratick angekommensein, die kaschmirs sind warm und so weich, dass die finger kaum durchwollen zur substanz, sie wickeln dich nochmal ein, auch wenn das sonst keiner tut, denn der sommer ist durch, and you’re still not saved.

(oben: badly drawn boy, this song)

2 Gedanken zu „laut, leise, kaschmir“

  1. Ich weiß auch nicht, wo wir immer diese Heilserwartung an den Sommer her nehmen, und warum. Aber das Gefühl, wenn es wieder nicht passiert ist, ist doch sehr real. (Hab extra die Links im verlinkten Artikel geflickt, Madame!)

  2. danke vielmals. überraschend real! ich warte ja seit ner weile auf die heitere resignation, die mit dem garten und dem sherry und so, aber irgendeine verlockung kommt immer dazwischen.

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