hauptveränderung bisher mit hund: keine halbe sekunde zeit übrig, für gar nix. außerdem ständig kinderhorden an der tür, klingelnd, mal hund sehen! der große ist stolz, die brüder aufgedreht, türen schlagen, getobe und gerenne, am ende sind alle entweder überfordert oder überdreht und ich bin total müde, dabei so nebenbei ein neues und überraschendes kleines gefühl: familie jetzt vollständig, punkt, auf eine gute, warme und funktionierende weise. vanillesauce, rote grütze, brathuhn. staub legt sich.
Ich freu mich über die Atemlosigkeit.
Schön.
Es klingt wirklich sehr nach „Familie“. Hund, Huhn und Turbulenzen. Eine sehr schöne Stimmung. Macht ein wenig neidisch auch 😉
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so ein tier heitert auch die stimmung in fabriken auf, sie solten es sich überlegen! ein hund würde ihnen gut zu gesicht stehen, so ein eleganter großer vielleicht? oder ein englischer jagdhund?
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Wir haben dort tatsächlich vier, fünf, die sozusagen zur Belegschaft gehören. Leider gilt der Einstellungsstopp mittlerweile auch für solche Begleiter („Therapiehund“ wäre natürlich noch einmal ein anderer Ansatz), sonst hätte mich das Thema wirklich gereizt. Ich bin seit ein paar Monaten immer so viel unterwegs, da will das alles gut überlegt sein. Mein Lieblingshaustier bleibt sonst ein Axolotl. Die sind irgendwie wie ich.
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nein! was es gibt alles! ein walking fish. ich denke aber, dass gerade bei dergestaltigen hybriden veranlagungen ein einfacher vierbeiniger hund eine interessante basis liefern könnte, als gegengewicht sozusagen. therapiehunde dürfen tatsächlich sehr viel mehr als andere, vor allem dürfen die fast immer dabei sein. sie hätten dann eine art schatten am bein, wo immer sie wandeln.
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Daß ich einen „Schatten“ hätte, habe ich so ähnlich schon einmal gehört. Am Bein wäre mal eine Abwechslung 😉
… gratuliere zum Familienzuwachs und drücke die Daumen, dass die Euphorie der Kinder ein wenig länger bleibt. Hunde sind ja generell die besten Therapeuten – nicht nur bei Diabetes sondern auch bei Herzschmerz, Schulfrust, Elternleid u.a. unangenehmen Begleiterscheinungen der Jugend (und der Adoleszenz). Ein verschwiegener Seelentröster, wenn er der Welpenzeit entwachsen ist.
So stressig die Hundebabyzeit ist, ein wenig packt mich der Neid (und die Wehmut).
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danke! die euphorie wird in freundschaft übergehen, glaube ich, auch weil die kinder ja nicht verantwortlich sind für den hund, da bleibt die beziehung frustfrei. jack lernt schnell, er sagt schon bescheid, wenn er mal muss, und (huch! hundetalk. könnt ich grad stundenlang. habe familienmitglieder mit hund, mit denen ich jetzt sehr viel häufger als sonst skype…)