alles ganz okay finden, in eine art beruhigende inner versteppung hinein und wieder heraus können, den suchstress (liebe) bin ich los seit paar monaten, das war ein fortschritt. die stimmung ist zwischen resignativ und ganz heimelig, das war doch anders früher, sagt man verwundert, oder hab ich da auch schon immer alles alleine machen müssen, und versucht halbherzig die ganzen schmutzigen karten neu zu mischen, die man in der hand hält, komm, wasche sie, bügele sie, beschreib sie schön, die karten. tant pis, vielleicht im nächsten leben. die alte lampe da hinten auf dem schrank, das ist die sehnsucht, die von all den errungenschaften (was für ein wort. sagen sie mal: erde. wasser. luft.) der erkenntnis vollkommen unbeeindruckt weiter durch die kleinen spalten zwischen satz und ich und der erinnerung geistert, sickert, sickerwasser, nein.
keine sekunde ruhe, deshalb rutschen so minipostings durch, durch das bellen des hundes, den streit der kinder, aber man fühlt sich eklig persoblogging dabei. macht keiner mehr. hey, in 30 minuten muss ich in zehlendorf beim hockey sein, fuck.