house of cards macht keinen spass, beim gucken wachsen einem die augenbrauen zusammen, so humorlos ist es. volkommen, kein geist, kein witz, man schaut es nur aus so einer dem voyeurismus nahen art von neugierde, mit großem g. als studie reinen machtstrebens funktioniert es eine weile, vor allem, weil ich für robin wright mein hetendasein sofort beiseite lassen würde, aber die analyse bleibt skelett, und das lächelt natürlich nicht. es grinst nicht mal, nada. es passiert auch so wenig, die dehnung der paar ereignisse auf viele folgen, sie hatten eine idee für die besetzung und eine fürs drehbuch, bei west wing hätte das für einen handlungsfaden von 4 oder 5 in einer halben folge gereicht, hier muss eine staffel damit gefüllt werden. west wing it is. bradley whitford.
ärgert mich richtig. es gibt kaum noch serien mit drehbuch, alles schnitt, licht und austattung, alles stimmung. vielleicht the good wife.
*mir fällt gelegentlich kein titel ein, aber dann steht da „unbenannt“, und das klingt so museal, deshalb lieber ein doofer titel.