erster ferientag, großes ausatmen. im kopf noch am tag danach die erinnerung an den sehr leckeren weißen chateau haut-pasquet, den wir in fridas schwester getrunken haben, und den es lustigerweise in meinem seit 20 jahren liebsten weinladen gibt, der wein & glas compagnie im fernen charlottenburg. da bin ich schon mit dem käfercabrio hingefahren, aber vielleicht bringe ich da nur zwei schöne erinnerungen durcheinander. dort kostet eine flasche soviel wie in fridas schwester ein glas, ein lohnender ausflug also.
langsam runterkommen, der moduswechsel. im kopf lauter auseinanderfliegende einzelteile, ich muss die reise nach italien noch planen und kriege null struktur in die vorbereitungen. andrerseits genügt es völlig, alles nötige mitzunehmen.
nachmittag mit glam auf dem großartigen schlachtensee, voll sommerferienmäßig, das tiefgrünste wasser der welt. instanturlaub total, glam rudert, ich paddele, aber ich arbeite dran.
die mitlaufende sorge um die abwesenden kinder abstellen, ich will immerzu anrufen und der diakonin sagen, sie möge heute besonders gut auf gregor aufpassen, den wilden. ist aber wohl normal.
blumengießen noch schnell organisiert, 2 tage vor abfahrt. die nachbarin fährt an dem tag weg, an dem wir wiederkommen, dann gieße ich ihre blumen. als wärs von langer hand geplant.
noch schnell neues öl und neue bremsflüssigkeit (alpen!) beim autohändler. ich kriege straßenbahntickes geschenkt und eine autowäsche, „aber gerne“, hoffe, ich finde die werkstatt wieder beim abholen nachher. bin beim hinbringen ein paar mal großflächig am autohaus vorbei, dabei hat es riesige markenschilder an der strasse aufgebaut. es ist in weissensee, wo ich immer sofort jede orientierung verliere, ich muss da im ernst auf den sonnenstand gucken, um über die richtung zu entscheiden, trotz stadtplan. ist eine mit mir unverbundene gegend wohl, da werde ich niemals hinziehen.
Schöne Ferien! Sie haben es sehr verdient.
REPLY:
hab ich, das stimmt 🙂 danke, ihnen auch einen schönen somer!