beim zeitungslesen im erbsessel erinnere ich mich anders an inhalte als bei lektüre am schreibtisch, bett oder balkon, ein vermittlungselement steckt noch drin, als müsste ich der tante ahne erklären können, was ich da lese („scheiss“), ich vergesse immer, wie sie zur familie gehört, erinnere mich nur daran, wie ich als dreijährige auf ihrem schoss sass, in ihrem sessel, und ihren arm suchte, den sie verloren hatte in den bombennächten.
Da traut sich keiner zu kommentieren. Ich auch nicht.
REPLY:
🙂
(aber tante ahne ist schon in den 70zigern verstorben)