kw 6

seit zwei wochen krank, zur arbeit wegen dramatischer personalsituation. jetzt total kaputt, familie, haushalt und hund sind kaum zu managen. g.-zwilling fährt ab montag mit interrail durch europa und besucht seine freunde, die auf fsj oder jobs dort sind. die kids wollten damals keine sozialen jahre oder ähnliches und werfen mir ein bisschen vor, dass ich es nicht einfach für sie organisiert habe. mir ist die eigeninitiative wirklich wichtiger, aber das ist natürlich auch eher eine bequeme haltung bei knapp volljährigen. habe allerdings schon so genug zu erledigen. d.-zwilling wird keine große reise machen, er will das auch nicht, vielleicht hätte ich ihn mehr begeistern sollen – es ist nie genug. es ist viel. nie genug.

(edit: was rausgenommen)

ach, erstmal auskurieren, dann wird das alles wieder, und das licht kommt ja auch zurück.

wo sind mit diesem nervigen neuen wordpress-layout denn die kategorien hin? finde ich nicht. mag nicht suchen, muss einkaufen gehen. aufräumen.

5 Gedanken zu „kw 6“

  1. Erst einmal gute Besserung! Hoffentlich konnten Sie sich heute etwas erholen.

    Nö, ich finde nicht, dass Sie den Kids ein FSJ o.Ä. hätten organisieren sollen. Wenn das Freunde von ihnen sind, müssten die Kids mitbekommen haben, was die so planen für die Zeit nach dem Abi. Und die Kids hätten Sie ja fragen können, wenn sie Unterstützung bei der Planung gewollt hätten.

    Vielleicht wäre Erasmus eine Option?

  2. ja, hätten sie, haben sie nicht, da haben sie ganz recht, liebe frau arboretum. der große ist allein auf seine idee mit dem camino gekommen, hat alles selber organisiert und ein intensives erlebnis gehabt (es geht ihm gut, er studiert gerne, hat viele freunde, engagiert sich in der fachschaft, erzählt viel. ich hoffe, es bleibt so, bin aber offen für alles …), die zwillis bedauern es erst jetzt ein bisschen, dass sie sich nichts organisiert haben, das spricht als einzigstes für eine intensivere beteiligung der mutter bei der planung. die kids haben vorm abi den kopf einfach woanders, und absagen hätte man ja eh noch können. die debatte über für und wider elterliche beteiligung verläuft mit so einer phasenverschiebung, mal ist man rabenmutter, wenn man die kids sich selbst überlässt, mal ist man helikopter, wenn man es nicht tut, ich bin einfach eher die type, die sich nicht so planerisch, eher als unterstützung einmischt, eher reaktiv als proaktiv, und versuche dabei, die eigenen projektionen im blick zu behalten.

    1. Also, wenn es den Zwillis ernst ist mit einem FSJ in der Denkmalpflege, Kultur, Ökologie oder im Sozialen, so gibt es auch noch einige offene Stellen für dieses Jahr, manche beginnen sogar erst im September (etwa die Jugendbauhütten in der Denkmalpflege, die Tochter einer Cousine macht das gerade und ist schwer begeistert, auch, weil die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern kommen).

      Wissen die beiden denn schon, was sie nun nach ihrem Abi sonst noch so machen wollen? Ausbildung oder Studium? Wie gesagt, sie können auch dann noch ins Ausland mit Erasmus+ oder Studi-Organisationen wie AIESEC.

      Das freut mich, dass es dem Großen gut geht und alles prima läuft.

      1. das liest sich toll, vielen dank für den tip, aber für diese jahresprojekte ist es jetzt zu spät, beide wollen bald studieren, haben sich auch schon beworben, mit einiger bandbreite. bin selber gespannt was es dann wird. erasmus und ähnliches steht dann natürlich auf dem programm, ich kenne überhaupt nur wenige unter den freundeskindern, die das nicht vorhaben, und hoffe, es klappt auch für die jungs.

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