8 Gedanken zu „“

  1. REPLY:
    was böses? worüber? also ich bin nicht böse, nicht mal richtig traurig, aber ich vermisse die trotzdem immer mal wieder. schön, das malo einfach weitergeht.

  2. REPLY:
    im netz gibt es irgendwie eine form/inhalt- beziehung, die einen schwerpunkt im formalen hat, wo der rahmen wie beim twittern den inhalt bestimmt, als eine metrik, wo das nacheinander und die vereinzelung der texte auf der blogseite einen so großen einfluss haben auf den schreibfluss und die themenmischung. oder im ästhetischen, wo der coolnessfaktor die scheu vergessen lässt, texte herzuzeigen, so als glamourgarant, wenn man der qualität noch nicht so traut. finnische clubs.

    vielleicht ist es bei leuten, die einen feinen nerv für mode und trends haben, schwerer, über den schnellen wechsel von darbietungsformen im netz hinwegzusehen, und bei einer form zu bleiben, auch wenn die nicht mehr taufrisch ist, vielleicht sind die kreativen prozesse auch formal gebunden.

    man müsste mal gucken, ob menschen, denen ihre klamotten egal sind, oder die ihren stil weniger durch aktualität definieren, ihr design seltener wechseln und formstabiler sind in ihrer weböffentlichkeit.

    das ist eine erklärung, an die man rankommt, ohne den schreibern zu nahe zu treten, eine schön eklatant oberflächliche. wäre schon schade, wenn diese leute alle aus unumkehrbaren persönlichen motiven mit dem veröffentlichen aufgehört hätten. oder gar nicht mehr schröben.

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