morgends um 6 in der küche den espresso kochen, es ist noch dunkel mit erster lichtnuance, sonntag, alles schläft, ich mag diese momente, an denen ich so allein bin, wie ich mich fühle.
morgends um 6 in der küche den espresso kochen, es ist noch dunkel mit erster lichtnuance, sonntag, alles schläft, ich mag diese momente, an denen ich so allein bin, wie ich mich fühle.
Treffer. So auch bei mir heut früh, allerdings „erst“ um kurz vor 7.
Die Augen noch dreiviertel zu, aber das Herz schon seit kurz vor 4 laut am Bumpern (dank Decortin im Blut).
Und keine Müdigkeit der Welt vermag mir die Vorfreude auf den doppelten Espresso mit Milchschaum zu verleiden…;-).
REPLY:
yes, dann mit dem doppelten wieder unter die decke und den krimi fertiglesen, bis der tag anfängt (decortin, das kennt man doch aus film und fernsehen, soll das nicht gesund statt wach machen?)
Diese Momente habe ich auch immer geliebt. Bei mir gern morgens nach dem heimkommen aus der Nacht. Einsam in der Morgenröte auf dem Balkon.
Ich liebe diese Momente auch, obwohl ich wohl nie frewillig um 6 an einem Sonntag aufstehen würde. Da könnte mich der leckerste Espresso nicht locken. Ich kenne das eher vom Verreisen. Man muss seinen frühen Flug erwischen und tuckert mit deinem Rollkoffer über den holprigen Bürgersteig, während die Welt noch schläft und man mit dem Sonnenaufgang den Stand seiner Reise verfolgen kann.
Das kenne ich nur zu gut. Ich liebe es und genieße die Ruhe vor dem Sturm, wenn alle Kinder und selbst die Hunde noch schlafen! Dafür lohnt sich sogar das frühe Wachwerden.
REPLY:
wunderbare erinnerungen, vielen dank! als ich noch nächte durchmachte (also im plural, nicht mal gelegentlich), da hatte ich noch keinen balkon. in den ersten 12 berliner jahren war ich balkonfrei und kann mich nicht einmal erinnern, dass mir das jemals aufgefallen wäre damals.