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wimmelbild zum beginn der teenagerjahre. das ist der rest, das meiste haben die jungs selber auf diversen flohmärkten verhökert, da lag der schwerpunkt noch mehr auf dem geldverdienen. aber jetzt möchten sie tabula rasa machen, das zimmer soll leer von spielsachen sein, das neue kann man nicht mehr, noch nicht anfassen, es ist mehr raum als ding. es bleiben: ein eimer mit lego, einer mit bauklötzen, ein paar kuscheltiere, die neueren bücher und die gesellschaftsspiele.

um den übergang zu erleichtern, haben die zwillis den boden mit ihren gesamten schulsachen bedeckt, blätter, hefter (elende hefterwirtschaft in den schulen), kopien, leere und linierte blätter. sie gehören alle immer dem anderen.

 

4 Gedanken zu „“

  1. Ohh, wie oft ersehnt, dass die kleinen Kinder größer und unabhängiger werden. Und wenn diese Etappe dann beginnt, tut’s doch ein wenig weh.

    Als meine Tochter ihre Spielsachen aussortierte, habe ich einige Sachen „beiseite geschafft“, als meine eigene Erinnerung… oder für den/die Enkel. Oh Gott, was für eine Beichte.

  2. ja, ich hab auch ein paar bücher wieder aus dem stapel geholt, und heilgebliebenes holzspielzeug, was auch die letzten entsorgungswellen schon überlebt hat. und es sind wirklich gemischte gefühle…

  3. gut. wenn sie das sagen, bleibt er hier. ich kann ihn zwar nicht mehr sehen, und will gar nicht wissen, was da schon alles drin war. grade sind es alte schlittschuhe, falls die vorher noch eisprinzessinen werden wollen.

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