tag mit verschiedenen feierlichkeiten, abwechselnd in nikolassee, karlshorst und charlottenburg. sommerkleid! zwischen fischen, blumen, blümchen gewechselt, gemerkt: sie passen alle noch, sind halt rundum tiefergelegt, aber sie sind mir zu laut geworden. fühlen sich an wie eine behauptung. der mann, der sich nach einem umdreht, und dann sofort wegsieht. klare übergangsphase, in 10 jahren wird alles pink und türkis und ultramarin, dann werde ich einen weg gefunden haben, der eher langweiligen dameneleganz zu entkommen. in diesen jahren arbeite ich noch daran, den neuen, nicht erotisch interessierten blick als gegeben hinzunehmen. auch wenn der viel mehr sieht von meiner person, viel mehr eigenes sucht oder findet als die dumme genetisch bedingte anziehung, bewusst geschieht, oder geschehen könnte, in meiner fantasiewelt. vermisse den reflexhaften hingucker trotzdem. es fühlt sich vielleicht anders an, wenn man einen partner hat?
Das Fischkleid ist besonders apart und wie man darin an Ihnen vorbei gehen kann ohne mindestens die Augen in ihre Richtung zu lenken, will mir nicht einleuchten. Aber wenn Sie wieder in Nikolassee sind, dann sind bei mir sehr herzlich willkommen.
das freut mich, dann schaue ich mal herein!
man kann vielleicht in jedem Alter in den move und groove kommen, in dem wilde Muster dem eigenen Vibe entsprechen. Und man hat genau den Vibe auch an vielen Tag auch nicht mit siebzehn oder zwanzig oder dreiunddreißig. Oder vierzig. Fünfzig. Und so weiter. Das glaube ich. Aber tief stapeln ist immer eine sichere Bank. Wer will sich noch verausgaben und in Schauspierlei verlieren. Ich nicht. Aber wenn die Elektrizität des Moment elektrische Zeichen am Körper verlangt, ist es wieder möglich.
drei Tippfehler – Rekord!
das ist eine prima gebrauchanweisung vor meinem ein paar jahrzehnte umspannenden kleiderschrank. die elektrizität des moments!
Ich finde Kleid wie Trägerin sehr schön.
vielen dank! ein cicero-zitat gefunden: „Es gibt zwei Arten des Schönen: In der einen liegt Anmut, in der anderen liegt Würde.“ – das wär doch was! langsam in den bereich der würde wechseln. damit könnte ich mich anfreunden.
… Und: Nein, das fühlt sich auch mit Partner nicht anders an.
🙂 hatte ich irgendwie befürchtet.