durch den job diese art anspannung, bei der ich mir sagen muss, dass alles okay ist, es keine probleme gibt, alles seinen weg geht, die woche überstanden ist, und es dauert trotzdem ein paar stunden, bis der stress nachlässt.
regen und kälte.
nächste woche werden die zwillis 22 und ich hab noch kein geschenk, hab bisher auch nicht drüber nachgedacht, sonst habe ich immer ein offenes fensterchen in meiner aufmerksamkeit für solche dinge und die sortiert dinge und ideen vor sich hin, während ich durchs leben gehe, bis es irgendwann passt. es fällt mir eigentlich immer was ein. bettwäsche wäre mir nicht eingefallen, das ist aber der wunsch vom g.-zwilling, „weil die oma immer so schöne puma-bettwäsche“ hat. besorge also einmal biber und einmal schöne dichtgewebte baumwollwäsche, ich hoffe, es ist genehm. verspüre gewisse neigung, allen kindern warme dinge zu kaufen, ich kann mir die sommerliche sehnsucht nach etwas kühlem auf der haut gar nicht mehr vorstellen in diesem ewigen winter. der d.-zwilling antwortet nicht, ich darf also durch die ganzen gadget-listen scrollen und mich amüsieren. es gibt 3d-drucker für 70€, damit könnte er einen borg cube drucken, wenn er ein trekkie wäre, und nachtsichtgeräte für noch weniger, die ich aus nachhaltigkeits- und albernheitsgründen nicht verschenken will, außerdem muss man sowas immer an beide zwillis verschenken, sonst ist der andere zu recht eifersüchtig. wie immer plus 1 buch.
noch ein date verabredet, hoffe auf wenigstens ein bisschen nervosität vorher, auch beim zweiten mann im jahr ein kontakt bisher ohne das gewisse etwas, hoffe sehr, dass irgendwas, was wir uns zu sagen haben, einen anker wirft in der, die ich bin, ach quatsch, ein einzelner kleiner müder funken würde schon genügen. irgendein erkennen. ein glühwürmchen am horizont. ein kleines oh. ansonsten hab ich ruhe bis zum nächsten quartal.