der große kommt nach hause von seinem freund, nach einer halben stunde hängen beide wieder am telefon.
„tschüss“
–
„na denn tschüss mein freund“
–
„ja.“
–
„also, tschüss“
–
„ja“ (lachen)
–
„okee“
–
„tschüss!“
der große kommt nach hause von seinem freund, nach einer halben stunde hängen beide wieder am telefon.
„tschüss“
–
„na denn tschüss mein freund“
–
„ja.“
–
„also, tschüss“
–
„ja“ (lachen)
–
„okee“
–
„tschüss!“
Wie schön! Mir läuft immer das Herz über, wenn ich bei meiner Tochter solche freundschaftlichen Intimitäten bemerke. Wie die Welt von den eigenen Kindern nach und nach entdeckt wird, das Kennenlernen von Dingen und Gefühlen, die möglich sind, bedeutet ja gleichzeitig, dass sie sich von uns zu entfernen beginnen. Dann aber zu sehen, dass eben diese Welt mit offenen Armen auf sie wartet und empfängt… oh, das ist schön. Naja, klar, schmerzhaft schön für heimliche Gluckenmütter, aber da müssen wir durch.