wollte ja wieder mehr bloggen, aber das bedürfnis ist grad gar nicht da, anders als immer, weiß auch nicht, woran das liegt. in den ferien war ich sehr angenehm im privatmodus, eigentlich zum ersten mal mit dem gefühl, dass mein innenleben eigentlich keine öffentlichkeit braucht bzw. umgekehrt, und es fehlt mir nichts. hatte jedenfalls sehr schöne ferien, hab viele leute gesehen, einen ausflug ans meer und einen in die berge gemacht, gut gegessen, gut geschwommen, die 3 wochen waren eigentlich zu kurz, brauche eine, um überhaupt aus der erschöpfung rauszukommen, eine, um in den genussmodus zu kommen, und kann dann in der letzten woche die sorglosigkeit freier tage auskosten bis zum letzten tropfen, und am freitag fahre ich dann ja immer schon. mein job ist definitiv zu anstrengend.
sehr schön war, dass meine neue untermieterin, die ich noch gar nicht kannte, mich mit einem leckeren curry empfangen hat, weil man das in ihrer heimat so macht. nach hause kommen.
es ist mir zu kalt hier mit dem ewigen aprilwetter. das sichere helle und luftige plateau verlässlicher hochsommertage, vielleicht gehört das auch zur vergangenheit.
Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich immer noch 3 Tage habe, bis ich endlich, endlich, endlich in die Ferien entlassen werde. Wenn ich geahnt hätte wie das Jahr so wird, hätte ich es anders gemacht. Ob ich in Blog-Laune komme muss man sehen. Mir ist im Moment auch nicht so danach. Und Twitter auch nicht. Gruß nach B.
Jetzt ist es ja bald geschafft! Die letzten Meter kommen einem ja immer am längsten vor, und dein Jahr war besonders heftig. Ich glaube, ja, dass besonders in der Erschöpfung das alleinsein schwierig wird, weil man sich ja neben allem auch noch immer selber aus dem Sumpf, usw. Wünsche wunderbare und erholsame und hoffentlich lange Ferien!