31. juli 2025

erster tag see und strand, mit alten freunden und bekannten. wir merken, dass wir langsam die alten sind, die immer am strand sitzen und lesen, im schatten der großen birke. sonne mit wolken, es ist fast frisch gelegentlich, mit sonne aber wie immer, das wasser klar und kühl. abends aperitiv, diesmal oben an der strasse statt unten am see, weil es unten sehr voll ist und oben leckere häppchen dazu gereicht werden. danach hoch zum essen und abwarten, wann die sonne nicht mehr spürbar ist auf der haut. nivea.

tisch mit aperol und ein paar kleinigkeiten zum essen

gemerkt, dass ich endlich mal zum filmfestival nach locarno kann und es nicht wie sonst immer verpasse. es gibt für alles noch tickets, möchte gerne einen der filme auf der piazza grande sehen (slowtiger hat recht, den anblick sollte man mitnehmen), bisschen sorge, weil ich ja nach filmende noch anderthalb stunden um den see zurück fahren muss, aber wann, wenn nicht jetzt. tagsüber eine reihe kurzfilme, darunter bleifrei 95, dann sehnsucht in sangerhausen, abends happy worker, mit colm meaney, den ich als trekkie natürlich immer gern sehe, danach kommt auf der piazza grande noch ein mich null interessierender film über einen milliardär und seine tochter, den schaue ich just for the feeling sozusagen. der spannendere film läuft am abend davor, aber der kommt bestimmt auch mal nach berlin. oder lieber last dance? dafür ein gratis-ticket gebucht. 4+ -filme an einem tag, dafür habe ich jahrelang beim streaming geübt.

meine kamera in berlin gelassen, die alljährlichen aufnahmen vom rosanen monte rosa mit dem handy versucht, aber das klappt dann doch eher nicht.

blick auf den monte rosa im morgenlicht, etwas unscharf
monte rosa unscharf im morgenlicht

versucht, den großen herzulocken. eine zugfahrt würde 10 stunden dauern und hin und zurück über 330€ kosten (via trainline), flüge von köln/bonn nach malpensa hingegen nur 120€ hin und zurück. so wird das nix mit der energiewende.

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3 Gedanken zu „31. juli 2025“

  1. oh Fotos…! Wie schön bunt das erste ist. Und das darunter vom Monte Rosa gefällt mir auch, weil es mich an meine ersten Fotos aus den Siebziger Jahren erinnert, mit so einem ganz billigen Fotoapparat gemacht, wo man nix einstellen konnte, der aber auch keinen „Autofokus“ hatte. Mir fällt das Wort nicht mehr ein, wie die hießen… (google) Pocket-Kamera 🙂

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