Unbenannt

frau ziebarth im tagesspiegel! über herrn schnecks facebook, sehr gefreut. habe auch ein paar mal über sie geschrieben, sie hat gregor den löffel erklärt, ich war mit ihr im bodemuseum, wie mir grad erst wieder eingefallen ist, vor den kindern war ich häufiger auf theaterpremieren und habe frau ziebarth auf ausnahmslos jeder getroffen, sie ist ein theatermensch, ist in jedem theater berlins zuhause. ich kenne sie über meinen vater, der in den sechzigern ein paar jahre im DIW in berlin gearbeitet hat und mit ihr befreundet war. als wir uns zum ersten mal begegneten, war ihre erste frage: was ist dein lieblingsbuch?

 

2 Gedanken zu „Unbenannt“

  1. Das ist ja schon irgendwie das Schöne an facebook. Man sieht dort Dinge, auch nur am Rande zunächst, die man ggf. weiterverfolgen kann, oder auch eben ganz und gar nicht. Sonst nie gestolpert wäre, drüber. In diesem Fall Gottfried Benn, das Bayerische Viertel und meine vielspäteren Wege und Orte ebendort. Und Sie nun kennen Frau Ziebarth sogar! Diese afterwar-Zeit mitsamt G.Benn war mir Teil meines Aufwachens vor Jahren, als plötzlich ein ungeahnter Ernst mitsamt Freude übers Wachsein-Können sich mir erschloß, als geahntem Kriegsenkel, was da bislang der Waldrand nicht hergab. /Na, viel zu persönlich eigentlich, aber schön so. merci

  2. „ungeahnter Ernst samt Freude“ – hach, schön gesagt. diesen ernst vermisse ich inzwischen bei mir selber, es ist irgendwie alles nicht mehr so wichtig, so im eigenen verstrickt ist man.

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