14. september 2025

kisten ausmisten, eine mit alten notizbüchern und tagebüchern, ich wünsche mir ja eine klarere linie in der einrichtung, und habe seit dem ukraine-krieg so eine kleine innere liste, was würdest du mitnehmen wollen, wenn du dich drastisch verkleinern müsstest? dann natürlich reingelesen.

foto von zeitungsausriss mit einem alten käfer, der durch eine pfütze fährt und dabei einen menschen nassspritzt, der mit einem sprung ausweichen will.

jetzt etwas fassungslos darüber, wieviel es in den tagebüchern um begegnungen, geschichten, männer geht. ich habe selten ein datum dazu geschrieben, es war vor den kindern, also wahrscheinlich 90er, die dichte an gefühlen, bildern, der hunger darin ist etwas bestürzend, weil ich merke, wieviel ich tatsächlich verloren habe, ohne es zu vermissen. wie ernst ich mich genommen habe. es war vor dem internet, liegt es daran, dass ich hinter den schritt aus der selbst- in die fremdwahrnehmung nicht mehr zurück kann? hinter die ironie, die analyse. manchmal ist der horizont zu weit. jetzt das gefühl, dass ich damals mit allen selbstzweifeln näher an mir war als heute, mich beim schritt aus der dusche mal im spiegel angesehen, statt wie sonst immer daneben zu gucken, es ist alles inzwischen mehr schraffur als kontur, aber ich bins schon noch.

der preis, den man zahlt.

wieviel beim erleben sofort in eine schublade rutscht und dort verschwindet, oder nee, es sind mehr kladden als schubladen, es ist alltagsverwaltung, weil alles immer weiter will, weiter im programm, es ist kein raum für erlebnistiefe. vorgenommen, momente zu sammeln, das vieldimensionale wiederfinden, die midlife-crisis geniessen, solang sie anhält, irgendwann bin ich durch damit, stehe am fluss und will nicht mehr reinspringen.

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sonne im herzen

beim entschluss zum verscherbeln von dingen im internet setzt das erfolgsgefühl ja immer sofort ein, und dann will niemand den kram haben, und alle x wochen reduziert man den preis und denkt, der kapitalismus nutzt immer nur den anderen. also lieber behalten, und zb nach jahren mal wieder die olle d&g- jeansjacke aus den anfangszeiten (des internethandels) anziehen, die zum dritten oder vierten mal wieder à la mode ist, auch wenn die arme beim radfahren etwas, aber nur einen hauch, zu eng werden. ist das bei männern auch so, dass die arme zu eng werden? ich bin bisschen empört darüber, was mich wundert, weil ich alles andere am altern eher mit egalem interesse beobachte, ich passe natürlich schon auf (meine mutter: du bist ja gar nicht braun!) und esse nur noch die hälfte.

das nicht verdiente geld jedenfalls sofort wieder umgesetzt, so habe ich ein neues buch bestellt, obwohl tsundoku etc pp, aber seht selbst, der papierkünstler peter dahmen hat da ein paar sehr feine konstruktionen hergestellt, ein popup-wunderbuch.

suche zur zeit nach vorlagen für selbst herstellbare dinge aus papier, sie sollten gleichzeitig anders, überraschend und machbar sein, habe schon ein paar ideen für einfach herzustellende popup-karten gefunden, brauche aber noch ein paar mehr. ich weiß gar nicht, was mir an der kunstform so gefällt, sie ersetzt ja die bilder im kopf mit dingen in der realität, das buch will ins wirkliche leben und begnügt sich nicht mit der vorstellung eines drachens, es soll dich einer anspringen beim öffnen der seiten. bisschen arg trick 17, wobei der aufbau und das konzept hinter so einer arbeit schon sehr faszinierend sind, ich kann da mein wenig ausgeprägtes räumliches vorstellungsvermögen trainieren. paper engineers nennen sich die fachleute, das mag ich auch. origami ist oft ein teilaspekt dieser kunstform, weil die objekte beim weg vom 3d-objekt in die 2d-buchseite oft gefaltet werden, ihre einzelteile ineinander verschränkt werden, um sich beim öffnen der seiten aufrichten zu können.

das reine origami hat etwas meditatives, das habe ich als junger mensch als eine art von entspannung gemacht, eine flow-übung, obwohl es geduld braucht bei den oft sehr vielen schritten. hielt es für eine alte japanische kulturtechnik, aber es ist viel mehr als das, das falten, auch in komplexen modellen, ist ein allgegenwärtiges prinzip in der natur, und es ist eine zukunftstechnik, im film unten werden große segel gezeigt, per satellit in den weltraum befördert, um dort dinge zu ermöglichen, fotos, glaube ich.

(tw: im video ein großer toter käfer und eine gefaltete spinne in nahaufnahmen)

„like the string of hinges, the aminoacids are chained together in a protein molecule. there are billions of folding patterns possible, but within a few milliseconds, the aminoacids can find the folds which will give the protein a stable structure, but the folding does not only provide stability, it determines the function of the protein.“ – form follows function, in jeder beziehung. jetzt fast auch noch irgend ein origami-buch gekauft, aber nur fast.

bei der suche nach neuen popup-karten hat mir dieser film hier die augen geöffnet, man kann sie nämlich auch vom endprodukt her denken, also erst die gewünschte form bauen, dann zusammenklappen und festkleben, statt andersherum vom prozess her, wo ich immer fast sofort an die grenzen meines vorstellungsvermögens komme. einen master in paper engineering hätte ich glaube ich auch gern gemacht.

wege gehen: ich eierte bis eben seit tagen um ein paar schuhe herum, die es grade im angebot gibt. hatte neulich vor 10+ jahren schon mal ein paar der marke, und habe einen schuh davon verloren, der andere liegt abgeliebt und verstaubt noch in den tiefen der garderobe, in meiner größe kann ich ihn leider nicht mehr nachkaufen. jetzt trug die freundin, mit der ich gestern unterwegs war, auch so ein ähnliches paar, und zack, bin ich wieder mehr geld los als geplant.

unlängst beim gefühl neulich den massstab geändert, von 5 auf 10 jahre gewechselt.

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24. august 2025

blick auf einen steg mit einer leiter, im wasser ein paar segelbooten, am anderen ufer sieht man wald.

ich hatte meinen rucksack mit badezeug mit auf den ausflug zum alten haus meiner freundin am stadtrand, hab ihn aber nicht gebraucht. sie geht vor, ganz selbstverständlich, zieht sich aus, ist schon ein paar meter vom steg weg, ich bin eher vorsichtig aus allen klamotten geklettert, die leiter runter und ab ins wasser, zur feier des wohl letzten bades im jahr. das wasser schliesst sich dann ganz um den körper, ein kühler und glatter mantel, in langen zügen schwimmen, den kopf vorsichtig mit unter wasser nehmen, die oberfläche schließt sich über mir, nach ein paar zügen wird das wasser etwas angenehmer, es ist grün und riecht etwas erdig. die freundin schwimmt richtig eine weite runde, ich drehe ein paar kreise in stegnähe, es ist alles voller segelboote und kleiner passagierschiffe. dann zurück, die moosige leiter hochklettern, noch eine viertelstunde auf den steg, wir liegen nebeneinander, mit jeder zelle im jetzt, in schönheit. von der sonne trocknen lassen, sie wärmt unsere haut, man spürt jeden strahl, bis sie hinter den wolken verschwindet und es sofort ein paar grad kälter wird.

hab endlich wieder musik im auto. die jungs waren nicht beeindruckt.

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20. august 2025

verspüre so eine lust auf leichte sommerkleider, lachen, vor einem cafe sitzen, wenn es schon wieder einen ticken früher dunkel wird, weil der sommer ja schon gekippt ist, aber noch nicht vorbei, noch lange nicht. herumlaufen, die strasse ist lauter, die leute reden und bleiben stehen, ich dreh mich weiter, als wäre nicht alles schon fest und die spuren schon gelegt. schade, dass es erst immer so lange dauert und dann so schnell wieder vorbei ist.

vorhin über die zahl 42 mal wieder auf das großartige buch „die letzten ihrer art“ gekommen, ich war ja in den nullerjahren neunzigerjahren (die zeit vergeht wirklich. adams ist 2001 gestorben.) irgendwann mal in der passionskirche und habe douglas adams bei einer lesung aus dem buch gehört, das war sehr, sehr lustig. eine aufnahme von der lesetour hatten technology and witchcraft jahrelang herumliegen, aber es ist natürlich schon lange alles weg. habe auf archive.org eine iso-datei gefunden, eine cd-rom mit der bbc-lesung des buches, daraus kann ich mir die kapitel als wav-dateien zusammensammeln, man hört einen jungen und eher ungestümen herrn adams. werde mir daraus ein hörbuch für längere fahrten machen, darauf freue ich mich, muss dann aber erst mein autoradio modernisieren, oder, haha, ich kopiere es auf cd! der player funktioniert noch. komme in die phase, wo die alten zeiten länger sind als die noch kommenden, allgemein bin ich grad im anerkennungsjahr für meinen 60., ich fühle das sehr deutlich, die unterschiede fallen mir dauernd auf, mir sind andere dinge wichtig als der jugend, ich kenne die bands nicht mal, die neuen bücher sagen mir nichts, meine alten interessieren niemanden mehr, mit ausnahme vom herrn adams vielleicht, und ich kann die in berlin nichtmal mehr auf die strasse stellen, das ist jetzt auch verboten. beneide meine mutter, die auch im greisinnenalter immer noch alles in ihrem leben für wahnsinnig wichtig hält.

ich sollte vielleicht mal wieder daten, um mir mehr ausgehen, unter leute kommen, mit gleichaltrigen freund*innen aperitive nehmen, solang die luft noch warm und der abend noch hell ist.

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5. juli 25

endlich sommer, also verlässliche temperaturen über 20°, mehr will ich ja gar nicht. ich bin immerhin abends wieder ansprechbar und für spontane aperitivs zu haben, ein riesenfortschritt, nehme die stadt wahr, die schön gekleideten jungen leute, viel weiß dieses jahr, anliegende weiße schlauchkleider und -shirts, bei denen ich überhaupt nicht in versuchung komme. parallel dazu empfinde ich meine sommerkleider als einen tick zu blümerant und bunt, aber ich kann ja nicht jedes jahr neue kleider kaufen, nur weil die mode sich dauernd ändert, wobei ich mich dunkel erinnern kann, dass ich das früher deutlich anders wahrgenommen habe. und ja, mein schrank ist sehr voll.

dies posting entsteht nach dem schönen text übers schreiben beim herrn buddenbohm, über frau kaltmamsell.

mich beschäftigt die vor monaten gelesene statistik über die vielen frühen tode von typ einsern immer noch, ich habe das bedürfnis, meine rente früher zu beantragen, die stunden zu reduzieren bis auf ein mass, dass nicht mehr anstrengend, sondern nur noch auslastend und angenehm ist. gregorzwilling sagt, ich solle wieder mehr sport machen, er hat recht, aber grade habe ich überhaupt keine energie übrig dafür. das ist schon ungut, sagen wirs mal so. ja, ich weiß, der sport bringt energie, aber die müdigkeit ist eine koppel ohne gatter, rausgucken ist einfach, rauskommen weniger. erstmal über den zaun irgendwie. jedenfalls werde ich mir so bald wie möglich joggingschuhe nachkaufen, nachdem die letzten von einem sohn erst ausgeliehen und dann irgendwie übernommen wurden. heute, sonntag, hätte ich wunderbar zeit dafür. ich bin nicht unfit, aber fit bin ich auch nicht, und das reicht nicht mehr.

kann sein, dass es ein frauending ist, wenn wir dann in der menopause angekommen sind und immer noch nicht genau wissen, ob das jetzt alles so bleibt, oder ob ich in die etwas zu groß gekauften bhs auch noch reinwachse, wie aus den erst neulich gekauften hosen wohl bald wieder heraus, gleichzeitig ändert sich der masstab peu a peu, ich bin dankbar dafür, dass ernste erkrankungen bisher ausbleiben.

ich werde 60 in dieser woche, das ist schon richtig cool eigentlich. am geburtstag bin ich bei patti smith, falls ich das ticket nicht noch loswerde, ich wär auch einfach gern allein gut essen gegangen. mal sehn.

jetzt gleich mit einer von einer freundin vermittelten steuerkarte in die philarmonie, liszt und ein paar strauss-lieder, gemerkt, dass meine ganzen sommerschuhe ungeputzt und staubig im schrank stehen, ich weiß gar nicht mehr, ob ich damit länger laufen kann. trage mal wieder das alte graue lieblingskleid, mit meiner grauen perlenkette, die mir plötzlich viel zu grob und groß vorkommt, merkwürdig. immerhin passe ich noch rein.

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kw neulich

am tag vor dem 1. mai lustiges supermarkterlebnis, ich konnte wieder lachen, weil ich auf einem diebstahl durch kartenbetrug wohl nicht sitzenbleiben werde, den tag darüber aber verloren habe, deshalb zu spät doch noch einkäufe für muttern und mich, und es war wie beim minigolfen mit lauter großfamilien, alles rannte komplett ziellos durcheinander, im kreis, hin und her, viele mittelalte männer, die in den gängen stehenbleiben und laut äähm sagen, große gruppen teenager, die sich aneinander festhalten und dann dramatisch innehalten, weil sie gummibärchen wollen. allgemein besonders viel herumgeirre in diesem besonders labyrinthisch angelegten rewe in der kulturbrauerei, in den ich selten gehe, weil es keine fahrradparkplätze gibt und ich mich dauernd verlaufe in dem doofen durcheinander an versperrten durchgängen und fehlender sardellenpaste.

(eine woche später habe ich mein geld immer noch nicht wieder, die reiseagentur, bei dem der/die betrügerIn es ausgegeben hat, kriegt die rückbuchung nicht auf die reihe, es könnte noch „tage oder wochen“ dauern, bis sie das hinbekommen, so schreiben sie. werde die bis dahin anlaufenden dreistelligen dispozinsen dann auch ihnen aufbürden. echt, wie schwer kann das sein?)

zwischendrin ideen, vielleicht doch nicht ewig in berlin zu bleiben. die stadt hat sich ein bisschen abgenutzt über die jahrzehnte. vielleicht nach bayern? oder in den freiburger raum? möbel und bücher hier lassen, einfach losziehen, der freundeskreis ist eh seit jahren mobiler als ich, lebt paar jahre hier, paar jahre dort, meistens woanders jedenfalls. ich bin ungebunden.

oder endlich ans meer.

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ohne ansatz

die menschen werden größer. auffallen tut es mir bei den frauen, einen kopf mindestens größer als ich, mit langem, wehendem haar, das ist hier grade in, wie in den 70ern. früher in der tram habe ich fast alle überragt mit meinen 1,74m, die italiener*innen waren mehrheitlich kleiner als ich, jetzt laufe ich besonders in meinem innenstadtviertel oft an gefühlt +1,90m -menschen vorbei, männer und frauen. vielleicht schrumpfe ich schon, oder es gibt andere gründe, orte, wo die erdanziehung geringer ist, die masse leichter nach oben kommt. zu den sternen.

neulich den gedanken gehabt, dass gar nicht alle leute meines alters plus noch keine grauen haare haben, sie färben bloss wesentlich professioneller als ich, die das selber macht, sobald der ansatz sichtbar wird. ich fühlte mich ein paar tage wirklich unangemessenn hippiesk beim gedanken, dass fast alle mittelalten leute außer mir alle 4-6 wochen haare färben lassen. es kann aber natürlich sein, dass sie auch nur vorm ausgehen oder vor veranstaltungn nachfärben, und dazwischen auch mal ein, zwei wochen mit ansatz herumlaufen, oder sind da alle super organisiert? bürojobs mit anwesenheit sind ja nochmal ein anderer anlassgeber.

beim grau werden gibt es ja unterschiede, die menschen mit einzelnen silbernen haaren im schopf, sehr dekorativ, und die mit den zonen, schläfen oder stirn, wo kompakte weiße stellen auftauchen, wie mit dem pinsel aufgetragen.

in italien sind die menschen sehr gepflegt und gestylt, kein falsches haar nirgendwo, gefärbt bis ins hohe alter, das schicke gut geschnittene grau und weiß, an das ich mich hier noch nicht herantraue, gibt es dort fast nicht. das wäre mal ein anlass!

jedenfalls leises othering bei diesen themen, das mich bei meiner jahrelangen beruflichen unbehaustheit auch schon länger begleitet. wenn ich es bei anderen beobachte, bin ich es dann doch meistens selber, die differenz als schutzraum für das eigene. vielleicht bin ich einfach zu lange single.

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20 jahre hotelmama

worte, worte, worte. unfassbar viel text, mein blog wird am 1. april 20. als frisch alleinerziehende habe ich damals irgendeinen ort für mein glück gebraucht, und es war wahnsinig aufregend, einfach texte ins netz stellen zu können, ohne schwellen, ohne schwierigkeiten, in einem rutsch in die welt, press pubblish and go, das funktioniert für mich 2025 immer noch. inzwischen sind die kinder schon ein paar jahre ausgezogen und in ihren eigenen leben, aber die bloggerei ist für leute wie mich immer noch der schönste weg, text zu veröffentlichen. es gab ja damals eine richtige bloggerszene in berlin, mit treffen und parties, ich hab freunde und liebhaber gefunden, die liebsten davon sehe ich immer noch regelmässig. ihr leser und leserinnen seid meine bezugsgruppe, on- und offline. danke.

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ab jetzt abendrot

tiefblauer himmel, man sieht oben in der mitte einen winzigen roten kinderdrachen fliegen
blauer himmel mit kleinem roten drachen

ich war immer tiefblau, ozeanblau, ultramarin, bodenlos mit den paar pixeln bianchigrün dazwischen. das meer in allen schattierungen, der himmel, wenn er mal wie heute strahlend und voller licht ist, kobaltblau und lapislazuli, wenn es abend wird. wenn man die augen schließt und die sonne brennt, ein paar momente, bevor alles wegfließt, einfach nur die glorreiche sommerhitze, das gleissende meer, das kindheitsglück, wenn der himmel weit und der sommer endlos ist.

oben diesiger himmer, darunter hellblauer pazifik, im unteren drittel sieht man die schwanzflosse eines wals aus dem wasser schlagen. whalewatching 2012 vor monterey
whalewatching 2012, vor monterey

der strand zu heiß für nackte füße, also flipflops. und dann, ausrufezeichen, habe ich mir heute eine rote brille gekauft, obwohl ich auch diverse blaue probiert habe, eine war voll die frau-casino-farbe, durchsichtig wie flusswasser, oder eine mit leichtem türkisem glitzerdingens, aber nein, erst bei der roten war es ein klares ja. neulich habe ich schon eine korallenrote handyhülle gekauft, und einen roten pullover, ich erwäge sogar, meine roten lederstiefel mal wieder anzuziehen. ist das auch das alter? der farbwandel fühlt sich elementar und grundlegend an, wie ein abschied, also nicht nur gut. nur noch 80% sehkraft, sagt die optikerin.

ich schaffe das meer nicht, komme nicht hin, klebe hoffnungslos im grauen berlingetriebe fest, und kleide mich jetzt als rote ampel, vor sich hin blinkend, ein roter punkt im farbchaos der großstadt. die alten brillen weggeworfen.

blick von oben auf ein felsiges küstenstück am highway 1 in californien, man sieht gischt, aus dem wasser ragen schwarze felsstücke
bucht am highway 1

bevor alles den bach runter geht, lieber noch schnell für 1 euro ein haus am meer kaufen, echt, das war so knapp heute.

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bei der hand

ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe eigentlich genug, ich kann gar nicht alles nutzen, was ich besitze. mein kleiderschrank hat alles vom notwendigen bis zum untragbaren ballkleid, oder dem armani-hosenanzug, den ich eigentlich neulich bei gaga hätte tragen können, statt dem eher konventionellen glitzer-abendkleid von der abifeier des großen. ich ziehe vielleicht 10, 15 verschiedene dinge an, der rest bleibt liegen oder hängen. ich war das mal, ich war soviel, spitze und samt, prada und kenzo, meist secondhand oder geerbt oder yoox. würde es vermissen, wenn ich alles weggeben würde, vor allem schreckt mich der weg aus der bedeutung, dem besonderen, der erinnerung ins große nichts des universums, dem das ja alles egal ist.

früher im sinne von 80er-jahre-früher habe ich eine bestimmte art mantel auf eine kindlich unversehrte weise geliebt, er stand für etwas gutes. die dinger waren damals in italien seriöse bisness-kleidung, mein vater hatte einen aus lammfell, den jetzt der große übernommen hat, zu meiner freude. ist der geschmack wirklich so sehr prägung? dufflecoats waren im 19.jh. ein zeitlang soldatenkleidung, hauptsächlich wohl marine, und sind dann in den zivilen bereich diffundiert. ich kenne sie als „mongomerys“, die namensgebung entstand durch metonymie, weil ein general montgomery seinen dufflecoat andauernd trug, eben den monty, in kamelbraun. die alten fotos im netz zeigen männer mit militärmützen, hmm, immerhin trug cocteau auch einen, „and nothing else“ (aus oben verlinktem video). im stadtraum sehe ich keine mehr nur einzelne, es gibt besonders in berlin nur noch funktionsjacken- oder mantelträger*innen. zu spät, ich besitze jetzt einen dunkelroten dufflecoat, im schlussverkauf gefunden. es ist leider noch zu kalt dafür, oh möge der morgen endlich brechen. (noch mehr sachen.)

Bild einer Imhof-Weltzeituhr aus den 60ern, die Zeiger stehen auf 12:04 mittags.
es ist fünf nach zwölf

wenn ich am schreibtisch sitze, fällt mein blick auch auf jede menge kram, das meiste hat noch eine erkennbare funktion – festplatten, eine geerbte weltzeituhr (geht nicht mehr), cds (diabetologie in theorie und praxis, oder „sara und tim, playlist zum 10jährigen hochzeitstag“), der sentimentale wert genügt. neben dem schreibtisch hängt ein kleines glasregal, darauf wörterbücher, der zingarelli von 1984, „undicesima edizione“ steht drauf, mit einem aufkleber der democrazia proletaria, die es seit 91 nicht mehr gibt.

Seite aus italienischem Wörterbuch mit Zeichnungen von Schmetterlingsarten
Seite aus dem Zingarelli aus den achtzigern

den hab ich fürs abi bekommen, und den sansoni von 1987, vielleicht fürs studium oder ähnliches gekauft. die bibel, fremdwörterbuch und anderes. ich mag sehr das kleine „lexikon untergegangener wörter“, die seiten sind schon etwas gilb, es ist von 2004, gefühlt vorgestern. „herzenszähmerin“ steht da für die dichtkunst, those were the times, „“eine poetische Benennung der Dichtkunst, weil sie die Herzen zähmet, d.h. empfindend und gefühlvoll macht; auch Herzensbändiger.“ heutzutage wäre ein gezähmtes herz eines, das nicht mehr so viel empfindet und fühlt, oder nur noch auf angemessene weise. merkwürdiger wandel.

lustig auch „hofieren“, als synonym steht dann da „cacare, […] seine Nothdurft verrichten. Das Kind hat in das Bett hofiert.“ werde ich häufiger dran denken, wenn ich die andauernd beifall klatschenden höflinge um trump herum sehe.

im regal daneben stehen die ganzen hundebücher, die behalte ich natürlich, gestern mit meiner schwester herumgesponnen, dass sie mir einen hund ausbildet, ich ihn dann sozusagen fertig übernehmen kann, weil für die ausbildung habe ich keine freiräume, sowas dauert mindestens ein bis 2 jahre. an meiner neuen arbeitstelle gibt es sogar hunde, da könnte ich eventuell einen mitbringen. vielleicht eine idee für später, so als nebenjob: büro- und arbeitsbegleithunde ausbilden? mit extras wie dinge in den mülleimer bringen, schuhe klauen, sofas besetzen.

(soviel schlimmes passiert, da fühlen sich so herummäandernde texte an wie sinnloses geplapper. I am babbling.)

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kw 7 2025

ich würde ja sogar in eine partei eintreten, müsste dann aber aus der gewerkschaft austreten, weil sich die beiträge dann doch zu einer summe stapeln, die mit meinem einkommen nur schwer vereinbar ist. ich könnte natürlich auch netflix und prime kündigen, aber das wäre dann doch ein im alltag peinsam fühlbarer moment, gerade jetzt, wo die verdrängung qua ablenkung ein zunehmend hochkomplexes unterfangen wird.

mit einer freundin beim kaffee heute eher trübe politische themen, sie spricht angeregt, ihre argumente beschreiben in langen, schwingenden linien den abgrund, an dem wir entlangstolpern, es ist fast schön. schwierigkeiten gehabt, ihrer rede zu entkommen, immerhin spaziergang gemacht, auf dem markt eingekauft, hühnersuppe gekocht.

ich vermisse das meer.

auf insta einen beitrag von habeck gehört, der mich ein bisschen getröstet hat, das ist sehr viel momentan, weil er von aufgaben spricht, und von europa. alles, was die hilflosigkeit angesichts der ereignisse entkräftet, hilft ja weiter. thx dafür.

in einer abteilung des amerikanischen gesundheitsamts (department of health and human services) wird angestellten empfohlen, vorm öffnen der kündigungsmail alles sicherbare zu sichern, weil mit dem öffnen der mail alle zugänge gekappt werden. alles nicht mehr nachvollziehbar.

wann immer es richtig vielversprechende neuigkeiten aus der forschung zum typ-1-diabetes gibt, kaufe ich falls möglich ein paar aktien der firma, neben novo war das grade ein laden namens sana biotechnology in seattle, jetzt gegoogelt, ob die auf staatliche fördergelder angewiesen sind (die fast alle gestrichen wurden) oder nicht. sind sie nicht. hatte im januar aktien gekauft, sie waren sehr billig und sind trotzdem weiter gesunken. harte zeiten für forschung.

jedenfalls. wählen gehen.

beim texasjim gelesen, wie er seine musik retten möchte, ich laufe an meinen cds und platten (und, ja, kassetten) dran vorbei, höre nur noch digital, eigentlich gar nichts mehr von physischen datenträgern, wobei halt: ich höre eigentlich gar keine musik mehr, außer bach, das ist ja ein grundnahrungsmittel. nur bei liebeskummer höre ich dauernd, mache neue playlists, lebe musik wie früher, in jeder freien minute, eigentlich merkwürdig, dass das alles weg ist, ich brauche die gefühle als tor zur musik. reicht eigentlich als grund für neuen liebeskummer, not? und bald wird es ja frühling, egal, was sonst noch passiert, das ist ziemlich, aber nicht vollkommen unverhinderbar.

mein song zur stunde jedenfalls ist dieser. schritt für schritt, wie sonst?

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februar no 59

entsetzen über die tagespolitik. wie der blanke, gewissenlose machthunger diese männer dazu bringt, auf den rücken der wehrlosen wahlkampf zu betreiben, als hätten sie ein recht darauf, traurige gestalten. und eine woche später ist alles relativiert vorm abriss der demokratie in den usa mit vorschlaghammer. fassungslos, und es passiert einfach, ohne hindernisse. versuche, für mich zu entdramatisieren, was war schlimmer? wieviel davon ist wirklich außergewöhnlich, wieviel davon üblich nach regierungswechseln? das ende von usaid, dem amerikanischen entwicklungsdienst (ja, die komplette webseite wurde gelöscht, es gibt noch eine archivierte von 2020. unfassbar.) lässt allerdings wenig hoffnung. es ist so schlimm, wie es aussieht. [update vom 4. märz: die archivierte seite ist auch gelöscht. stand jetzt findet sich unter https://usaid.gov eine seite mit hinweisen, wie und bis wann die gefeurten mitarbeiter ihre sachen abholen können.]

macht sollte nur bekommen, wer sie eigentlich nicht will, aber solche leute gibt es zu wenige. vielleicht vor jeder karriere in der politik eine schulung in ethik und geschichte ab mommsen, oder ein freiwilliges soziales jahr. empathie und humor können gern auch dabei sein.

unbekannte blogs gefunden, noch keins für die blogroll, sogar ein blog über schreibmaschinen ist dabei, leider schlecht lesbar für ältere augen. gleich meine alte valentina mal wieder ausgepackt, und farbbänder trocken wohl nicht aus, ich könnte, wenn ich wollte. die hab ich über die bloggerei mal vor jahren im internet gefunden und wollte herausfinden, ob ich damit anders schreibe. ich schrieb halt sehr viel langsamer.

die freude an den dingen und büchern seit jeher ein rückzugsort, wenn die lage unübersichtlich wird, jedem die lieblingsscheuklappen.

es kann ein anderer virus sein als neulich, meinte die ärztin beim krankschreiben, und meine wahrnehmung fühlt die schichten, obenauf der virus, der sich mit der abwehr prügelt und husten und erschöpfung produziert, darunter paar schichten schuldgefühle und vorwürfe, weil ich nicht trotzdem zur arbeit gehe, dann die feine haut, die welt und erziehung, nature und nurture voneinander trennt. eine tiefblaue schicht liegt zwischen diesen fast automatisierten abläufen und mir als person, die sich sehr darüber freut, zuhause in ruhe gesund zu werden. ich komme grad eh nicht ohne pause meine treppen hoch. bei lichteinfall glitzern die facetten, immerhin.

angesichts der weltlage eher pessimistisch, aber ich habe kinder, da ist optimismus unabdingbar. wir werden flüssig bleiben, uns in nischen flüchten, im uninteressanten verweilen sozusagen, harmlos bleiben, das klingt sehr unangenehm nach flucht, nicht nach dem notwendigen aktivismus. wählen gehen ist jedenfalls pflicht dieses jahr.

(ich höre ja von menschen, die nicht sicher sind, ob sie überhaupt wählen gehen, weil die themen, die ihnen wichtig sind, nicht oder nur am rande vorkommen, wie zb eine mietpreisbremse. die parteien tun da schon was, aber das entsetzliche herumgehupe mit noafd-naher propaganda macht alles andere platt.)

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kw 52, mitten im kalten winter

wir hatten ein sehr schönes weihnachten, das volle haus ändert das lebensgefühl sehr, überall sitzt jemand und tut etwas, liest oder spielt. wir gucken filme zusammen, auf empfehlung vom david-zwilling den animationsfilm red, der es schafft, eine hundertfach erzählte geschichte vollkommen neu zu erfinden, sehr vergnüglich. erfreue mich jedes mal am frühstück oder abendessen mit den jungs, ihr fröhliches herumkaspern, erzählen, essen, ihr schnelles herumhopsen in allen möglichen themen, sie sind schlagfertig, lustig und klug. es tut gut.

das jahr war beruflich doof, und wie frau fragmente neulich sagte: absteigen, wenn das pferd tot ist – immerhin habe ich schon angebote, bin aber noch nicht entschieden. ich zahle natürlich weiterhin dafür, nicht den richtigen job gelernt zu haben, und es kostet mich weiterhin, meine kinder allein erzogen zu haben. als frau mit kinderwunsch lohnt es sich bis zum letzten lebenstag, den richtigen mann zu heiraten, oder den falschen dann nicht zu verlassen, darum: choose wisely.

ich erkenne diese altbekannten krisenmomente zb am umgang mit den neuen airpods. wenn ich sie sofort zurückgeben möchte, weil sie dauernd rausfallen, ist die laune eher pragmatisch mies, wenn ich denke, die vorteile überwiegen, und ich brauche sie eh nur an tischen (mit freunden, in kneipen, bei sitzungen), dann ist es eher pragmatischer optimismus. den wechsel zwischen beiden kann ich körperlich nachvollziehen, ähnlich wie einen schluck wasser, der im körper runterläuft, am herzen vorbei.

Thermobecher mit Star-Trek Aufkleber, auf einem Tisch vor einem Bücherschrank
im thermobecher hält der kaffee unendliche weiten

ansonsten alles wie erwartet, die ersehnte zeit mit den jungs bekommt durch eine kaputte gastherme etwas abenteuerliches, immerhin ist der altbau seit vorgestern erst auf 16° abgekühlt, das ist doch was, und kalt duschen härtet ab. bin bisschen beleidigt, dass nach etlichen wochen mit temperaturen um und über 10° ausgerechnet jetzt dauerfrost herrscht, denn ein paar tage müssen wir noch durchhalten. trage meinen norwegerpullover über 2 schichten wolle (kennt ihr die pullis von dilling? leicht und warm), wolle rules, ich friere kaum, die jungs gar nicht, es stellt sich aber ein gewisser mangel an gemütlichkeit ein, deswegen eine parmigiana gemacht, das heizt auch die küche. mir fehlt der sauerstoff etwas, lüften ist nicht ohne heizung.

der vollständigkeit halber: dieses posting war zu beginn deutlich mehr rant als bericht, aber ich bin ja erwachsen.

einen extra bonus bekommt allerdings meine mutter, die am 1. feiertag zur gans vorbeigekommen ist, gestylt wie eine diva der siebziger, mit knallroten hosen und einer knallroten lederjacke, über schwarzem rolli mit hermès-tuch. gregorzwilling fühlte sich ans outfit von michael jackson in thriller erinnert, ich sage ihr das, sie: „also entschuldige mal“.

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pränoël präsenil

nicht begeistert vom dauerregen, dicke, schwere tropfen, die meine pläne für spaziergänge durcheinanderbringen. bin etwas angenagt von allem, bin aber foh, dass dieses jahr jetzt auch bald rum ist. es ist unterschiedlich schnell vergangen, die letzten wochen waren halbwegs angemessen, momentan könnte es gern wieder langsamer gehen. vorgenommen, in dieser woche die jungs mehr einzubinden, sie sind auch alle erledigt vom jahr, sehen freunde, spielen, lesen, essen, füllen den raum. es ist sehr zuhause alles.

mit dem großen den schönsten weihnachtsbaum ever gekauft, bei einem anderen stand als sonst, von einem mann, der aussah wie der weihnachtsmann. die große verkaufsfläche an der danziger str. ist schon leer, 3000 bäume hat er verkauft, sagt er, in dänemark gewachsen, wir zahlen 42€ für eine fast 1,80m große tanne mit dichten, saftigen ästen. armer baum, okay okay, nur diesmal noch, nächstes jahr vielleicht mal ohne, in der familie sind wir 2 zu 2 stimmen beim thema.

habe mein eigenes weihnachtsgeschenk schon ausprobiert, hatte etwas angst davor, dass es eh nicht passt, meine ohren sind eigentlich nicht für stöpsel geeignet. den auf bluesky gelesenen hinweis, man könne airpods als hörgeräte verwenden, fand ich aber viel zu verlockend, der d-zwilling hat sein ipad dabei, damit habe ich die dinger eingerichtet. in der wohnung bemerke ich ja, wenn sie rausfallen, für unterwegs werde ich mir wohl richtige geräte besorgen müssen, jedenfalls: das gefühl ist wirklich überwältigend. stand in der küche, hörte ein regelmässiges geräusch, so ein klack-klack-klack, bin ihm gefolgt, habe erst kurz vor der wand die uhr bemerkt, deren ticken ich plötzlich hören konnte. der boden ist irre laut, das holz knarzt überall, ich höre das auch ohne airpods, aber der klang ist irgendwie dreidimensionaler mit, das holz hat obertöne bekommen und wirkt plötzlich lebendig. ich höre, wie meine kleidung beim bewegen aneineinander reibt (richtige hörgeräte kann man bestimmt auch leiser stellen), es ist etwas beunruhigendes dabei. mein tinnitus ist plötzlich wieder nervig, den habe ich ewigkeiten kaum noch wahrgenommen. der hörtest auf davids ipad hat links 25 db, rechts 35 db ergeben, damit habe ich laut apple links noch keinen, rechts einen mittleren hörschaden, weiß aber nicht, ob das viel oder wenig ist. leider fallen die dinger erwartungsgemäß dauernd raus, und vermutlich brauche ich zum anschalten schon das gerät, mit dem sie eingerichtet wurden, und das ipad ist ja bald wieder in halle. oder geht das anders?

sollte mir jetzt doch vielleicht ein kassen-hörgerät anpassen lassen, laut einer tante sollte man damit nicht zu lange warten, weil das gehirn sonst das genaue hören verlernt.

solche ausgaben (knapp über 200€) erinnern mich daran, dass ich wenig verdiene, sonst habe ich mich eigentlich ganz gut in meinem finanziellen spielraum eingerichtet, wobei ich an der kasse von zeit für brot doch kurz dachte, es müsse eigentlich geld für brot heissen, fast 8€ pro kilo bauernbrot, den bauern will ich sehen, der das zahlen kann, und ich habe einen ganzen 4kg-laib gekauft, der von den jungs hoffentlich sehr schnell verstoffwechselt werden wird. das brot ist wirklich sehr gut, ich muss aufpassen, dass meine ansprüche nicht steigen.

zum jahresabschluss tatsächlich auf okc nochmal einen angeschrieben, er hat mich sofort blockiert. die paar atemzüge von der verletzung über die empörung in die geichgültigkeit, es lohnt einfach alles nicht. wie gehabt: freundschaften besser pflegen ist die devise, und liebe gibt es in der familie. das große erkennen, dass es in der kindheit schon nicht gegeben hat, das ist eh verloren, nicht rettbar, nie und nimmermehr. vielleicht irgendwann mal wieder einen hund.

ich wünsche euch schöne weihnachten, und hoffe, ihr erlebt (und hört) mehrheitlich schöne dinge.

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