das graublaubraune auf dem bild ist blankes spiegelndes eis, und nein, es ist überhaupt kein blitzeis.
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ich glaube, ich würde gern später noch ein kind kriegen und mich dann so darüber freuen wie praschl. (hey, er hat ja seitdem weitergeschrieben, was für eine schöne überraschung.)
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ich habe inzwischen eine alte gitarre gekauft, über ebay, ich würde sie gern mal von einem könner gespielt hören, ich weiß nicht einmal, wie gut sie wirklich ist, sie ist schön laut im gegensatz zu gregorzwillings nylongitarre. mich begeistert sie, das genügt für eine anfängerin vollkommen. wenn sie doch nicht soviel taugt: pas mal, sie war nicht teuer. ich würde gerne auch musiktheoretisch etwas auf den baum kommen, mein grundwissen reicht grad mal zum tonarten zusammenstoppeln, mit zählen (ganz-ganz-halb usw.), über die tonarten und über die griffe verfügen kann ich natürlich gar nicht. beim klavierspielen reicht es ja völlig, sich die kreuze und bs zu merken, da bin ich niemals auch nur in die nähe einer meta-ebene geraten, das ist auch heutzutage noch so beim kinderuntericht, theorie gibts gar nicht, wobei davidzwilling immerhin gerne improvisiert und kleine stücke selber baut am klavier, durch reines trial&error, das geht natürlich genauso gut, nur: es fällt ihm schwer, sich an seine ideen zu erinnern, weil er nirgendwo notation lernen kann/darf/muss. david benutzt garageband als lückenfüller, aber nur die aufnahme-, nicht die notationsfunktion. in der schule lernen die kinder so etwas natürlich auch nicht, also dort wird keinerlei musiktheorie vermittelt. eigentlich kaum verständlich, es ist ja ein bisschen wie sprachenlernen ohne grammatik.
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putzfrau weggeschickt. habe ihr 4 wochen vorher bescheid gesagt, damit sie ev. noch was anderes finden kann, sie versteht: einen monat nicht kommen, dann alle vier wochen. sie weint, als sie es richtig versteht. ich schenke ihr zum abschied einen deutschkurs, die kinder finden: das ist ganz schön gemein. jetzt konzentration auf das angenehme dabei, keine blicke mehr in die schubladen, nicht mehr dieses bei aller rationalisierung doch noch spürbare unangenehme gefühl, jemand anderen dein klo putzen zu lassen, und die hässlichen gedanken, die der egoschutz ganz selbstläuferisch dabei auffährt: sie muss ja nicht so einen unsicheren job machen, sie könnte ja endlich deutsch lernen, das ist halt so bei putzjobs, es ist nicht mein problem. ich schätze sie bisschen älter als ich es bin, sie hat mehr kinder als ich, alle erwachsen, die enkelkinder bereits kommun… äh- die kommunion gibts nicht passiv, sie ist ein aktiver akt! merk dir das.